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Podiumsdiskussion im Steelcase LINC

Wie werden Räume zum Katalysator für Kreativität und Innovation

Am 6. März lud Steelcase zur Podiumsdiskussion mit dem Thema “Creating the Link between Learning and Innovation” im Rahmen der Munich Creative Business Week. Mehr als 120 Teilnehmer besuchten das neue Münchener Learning + Innovation Center (LINC), um am Beispiel des LINC zu erfahren, wie bewusste Raumgestaltung Lernfähigkeit und Innovationskraft von Unternehmen fördern kann.

Das Expertenteam, bestehend aus Stefan Sinning, Managing Director von HENN Architekten, Patrick Jouin, Mitgründer des Pariser Designbüros Jouin Manku, Cherie Johnson, Global Director Interior Design bei Steelcase, und Guillaume Alvarez, Vice President Sales bei Steelcase, teilte vor den ca. 120 Zuhörern seine Erfahrungen aus der über zweijährigen Planungs- und Bauphase. Diese Zusammenarbeit zwischen Steelcase, Henn Architekten und Patrick Jouin war keine klassische Beziehung zwischen Auftraggeber und Planungsbüro. Als führender Experte für innovative Arbeitsumgebungen verfügt Steelcase selbst über umfangreiches Wissen und so kam es zu einem intensiven, wechselseitigen Zusammenspiel von Kreativität und Ideenreichtum.

Das Ergebnis sind effiziente Arbeitsräume, die den Informationsfluss und die Lernzyklen innerhalb des Unternehmens unterstützen, Entscheidungsprozesse beschleunigen und die Risikobereitschaft der Mitarbeiter fördern. “Für uns Architekten ist Innovation kein linearer Prozess und auch nichts das sich erzwingen lässt. Wir können aber Innovation durch Raumgestaltung fördern. So kamen uns die grundlegenden Ideen für das Learning + Innovation Center beim Begehen der Gebäude”, so Stefan Sinning über die Arbeit am LINC.

Kernaspekt für die Gestaltung des neuen Centers war die Abkehr von klassischen Bürokonzepten, hin zu Umgebungen, die die Kreativität der Nutzer fördern. Die Räume sollten offen, wohnlich und lebendig sein und die Anforderungen der Mitarbeiter umfassend unterstützen. “Wenn ich darüber nachdenke, wo ich zu Beginn meiner Karriere am liebsten gearbeitet habe, dann war das nicht mein Büro. Ich war viel lieber in Cafés, umgeben von Bewegung und dem Geruch von Kaffee. Eben an einem Ort, der lebt”, beschrieb Patrick Jouin seine Intention bei der Gestaltung des WorkCafés, dem Herzstück des Learning + Innovation Centers.

Im LINC arbeiten derzeit knapp 260 Mitarbeiter aus 29 Nationen und bilden damit eine vielfältige Community. “Es war unser Ziel, Talente aus allen Bereichen – seien es nun Soziologen, Psychologen, Ingenieure, Materialspezialisten oder Designer – unter einem Dach zusammenzubringen”, so Guillaume Alvarez, Senior Vice Presidents Sales bei Steelcase. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass Steelcase in München vollständig auf einen Showroom verzichtet und Kunden stattdessen durch die eigenen Büros führt. “Wir zeigen unseren Besuchern, wie wir arbeiten und erläutern ihnen auch die Herausforderungen, denen wir uns gegenübersahen. Wir haben dabei festgestellt, dass diese sich stark denen ähneln, die sich auch unseren Kunden stellen”, erklärte Cherie Johnson, Global Director Interior Design bei Steelcase den Nutzen.


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