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Cineamo hilft Kulturbranche

Würzburg, 01. September 2021. Cineamo, die Plattform für kreative Kino-Erlebnisse, unterstützt die Coronakünstlerhilfe durch aufmerksamkeitsstarke Aktionen. Denn auch Kinobetreiber sind von den Lockdowns für die Kulturbranche stark betroffen.

Kulturbranche als erste von Komplett-Lockdown betroffen – Coronakünstlerhilfe und Cineamo sorgen für mehr Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung für Künstler*innen

Bild 1: Das Team hinter der Coronakünstlerhilfe: Benjamin Klein, Rebekka Antonia Eitel, Timm Markgraf; Foto: Jaspar Ehrich

Die Kunst- und Kulturbranche war die erste, die Anfang 2020 komplett in den Lockdown versetzt wurde und sie wird die letzte sein, die wieder in die Normalität zurückkehren kann. Mit 1,8 Mio. Erwerbstätigen ist die Branche in Deutschland stärker vertreten als die Autoindustrie, mit nicht einmal halb so vielen Beschäftigten (833.000). Die Unterstützung des Staates für die Branche fällt jedoch bisher sehr mau aus, da die Hilfspakete großteils an Betriebskosten gebunden sind. Ohne Betriebskosten, die Kunstschaffende oft gar nicht oder nur in geringem Maße vorweisen können, gibt es keine Erstattung und damit keine Hilfe. Da sie jedoch die Grundlage für ihren Lebensunterhalt verloren haben, sind viele Künstler*innen bundesweit unverschuldet in finanzielle Not geraten. Die Coronakünstlerhilfe, die von Startup Gründer Benjamin Klein und Filmkomponist und Singer-Songwriter Timm Markgraf ins Leben gerufen wurde, möchte hier ansetzen und den Betroffenen Hilfestellung bieten. Stand August 2021 hat die Coronakünstlerhilfe bereits 926.407 € an Spendenerlösen von über 3.200 Spender*innen generiert.

Bild 2: Das Cineamo-Team mit eigener Mitmach-Kino-App; Foto: Aaron Farnschläder

Cineamo hat im Juli 2021 in Zusammenarbeit mit der Coronkünstlerhilfe bereits eine Auktion durchgeführt, um Spenden für Kunstschaffende zu generieren. Denn auch die Kinobranche hat unter den Lockdowns sehr gelitten. Kinobetreiber wie Kinobesucher sehnten monatelang den ersten möglichen Kinobesuch herbei. Versteigert wurde daher bei der Cineamo-Auktion das besondere Erlebnis eines exklusiven ersten Kinobesuchs nach dem Lockdown in deutschlandweit 12 Kinos.

“Ein Teil der Kunst- und Kulturbranche erhielt im Sommer die Chance aufzuatmen, da sich den Kinos endlich wieder die Möglichkeit für Vorstellungen unter strengen Hygienekonzepten bot. So konnte hier wenigstens ein kleiner Erlös erzielt werden,” erklärt Stefan Farnschläder, CEO und Gründer von Cineamo.  “Die Kinos und Cineamo wollten sich mit der Kinosaal-Auktion solidarisch gegenüber den Kunst- und Kulturschaffenden zeigen und direkte Unterstützung bieten, da diese Kreativen in den letzten eineinhalb Jahren bis zu 100% Umsatzeinbußen hatten”, betont Farnschläder.

Die Kinosaal Auktion wurde unter dem Hashtag #cineastenhelfen vom Cineamo-Team und von Studiocanal als Sponsor ermöglicht. Die Erlöse aus der Auktion kamen zu 100% der Coronakünstlerhilfe zugute.

Nach diesem ersten Meilenstein möchte Cineamo die Coronakünstlerhilfe auch weiterhin mit kreativen Aktionen unterstützen.

Kurzfilm soll auf Künstler*innen in Not aufmerksam machen und weitere Spendenerlöse generieren – Cineamo bringt ihn in die Kinos

Die Coronakünstlerhilfe hat nun speziell für Kinos einen Kurzfilm produziert, der auf die anhaltende Not der Kunstschaffenden aufmerksam macht. In einer Zeit, in der die Menschen über Podcasts, Musik, Filme und Serien mehr Kunst im weitesten Sinne konsumieren als je zuvor, werden dabei leider jedoch die Kunstschaffenden vergessen, die ihrer Lebensgrundlage beraubt wurden.

Comedian Felix Lobrecht erzählt in dem Kurzfilm unter anderem davon, wie ihm als Künstler die Bühne und das Auftreten fehlen und als Unternehmer die Einnahmequelle für seinen Lebensunterhalt. Viele Künstler*innen haben damit zu kämpfen, dass man ihnen vorwirft, sie könnten “einfach etwas anderes arbeiten”. Zudem gibt es Stimmen, die Musik oder Tanz nicht als “richtigen” Beruf bezeichnen möchten. Wer seit dem dritten Lebensjahr täglich fürs Tanzen trainiert, wie Irene La Monaca oder am Cello sitzt, seit sie fünf ist, wie Ella Rohwer, kann und möchte nicht von heute auf morgen den Beruf aufgeben.

“Um nach der Pandemie wieder den Luxus genießen zu dürfen, die Kunst dieser Menschen zu bewundern, müssen wir jetzt Hilfe leisten. Wir alle hoffen, bald in eine Normalität zurückkehren zu können und dann wieder Feste zu feiern, ins Theater zu gehen, Konzerte zu besuchen oder Musicals anzusehen”, betont Kersten Neubert, Mitgründer von Cineamo.

Um die Kunstschaffenden bis zu diesem Zeitpunkt zu unterstützen, ruft Cineamo daher alle Kinos dazu auf, den Trailer oder den gesamten Kurzfilm vor dem Hauptprogramm auf der Leinwand zu zeigen, um auf die prekäre Situation der Künstler*innen aufmerksam zu machen. Jede Spende an die #coronakünstlerhilfe, die dadurch erzielt werden kann, kommt Kunstschaffenden zugute. In den ersten Tagen nach Veröffentlichung sind bereits mehr als 12.000,00 Euro Spenden erzielt worden.

Zu jeder Kunst gehören zwei: einer, der sie macht und einer, der sie braucht. 

– Ernst Barlach

Kinobetreiber finden den Kurzfilm sowie den Trailer als 2K und 4K DCP-Datei hier zum Download: https://www.coronakuenstlerhilfe.de/cineastenhelfen

Unter folgendem Link sind alle Informationen für eine Spende an die #coronakünstlerhilfe zu finden: https://www.coronakuenstlerhilfe.de/#Spenden

Lasst uns zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen, um gemeinsam und gestärkt aus dieser Pandemie herauszukommen.

Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele. 

– Pablo Picasso

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